Klima in Myanmar
Das Klima in Myanmar wird vom Monsun bestimmt, einer halbjährig die Richtung wechselnden Luftströmung, die im Winter aus Nordosten und im Sommer aus Südwesten weht. Verantwortlich für die wechselnden Windrichtungen ist die unterschiedliche Erwärmung von Festland und Meer.
Die südwestliche Richtung des Sommermonsuns bringt durch das Aufsteigen der Feuchtigkeit als Kondenswasser häufig starke Niederschläge und ähnelt daher einer Regenzeit. Der Wintermonsun hingegen weht aus Nordosten und in seiner Begleitung findet sich nur selten Regen (trockene, kühle Jahreszeit). Die heißesten Monate sind März und April (heiße Jahreszeit). Somit lassen sich für Myanmar drei Jahreszeiten festlegen.
Beste Reisezeit
Die beste Zeit für einen Besuch Myanmar liegt zwischen November und Februar. Diese Monate sind regenfrei und es ist auch nicht so heiß. Ab März bis Mai ist die Regenhäufigkeit nach wie vor gering aber die Temperaturen steigen stetig an und erreichen Spitzwerte um die 40°C. Im Landesinneren (Mandalay und Bagan) sind die Höchsttemperaturen sogar noch ein wenig höher als in Yangon. (siehe Klimatabellen).